Esther Sonja Schmid

Willkommen
Hier gibt's was auf die Augen
Die Natur in deinen Händen
Farbe bekennen
Schlagende Argumente
PowerPoint Präsentationen
Mediathek
Private Mediathek
Quer durchs Beet
Was Wäre Wenn
Schreib mal wieder...
Ein dickes Dankeschön!
 
 

Buchbesprechung

 

Ich habe das Buch mit Neugier und Interesse gelesen und muss sagen, dass es für einen Roman sehr komplex ist.
Sich eine Welt wie die von Helen auszudenken, braucht viel Wissen und Engagement. Ich fand's toll, auch wenn es anfangs sehr ... beängstigend und menschenfeindlich wirkte. Denkt man aber mit ihr, also Helen, bis zum 'Ende' des Kreises, so ist diese Idee ein Traum. Es tut mir weh zu wissen, dass es diese angenehme 'Diktatur', wie sie das fälschlicherweise nennt, NIE geben wird. Schade, sehr schade.
Oft hört man, dass ein einzelner die Welt nicht verändern kann, 'wir müssen das einfach hinnehmen, können es ja nicht ändern', usw. Das ist Blödsinn. Dieses Buch zeigt, dass eine einzige Person vieles bewegen kann. So wie sie Steve verändert hat, und Monica und vor allem John und im Endeffekt auch seine Familie; wie er gegen Ende der Geschichte mit ihnen spazieren geht, ihnen die Schönheit der Natur zeigt. Helen hatte keine tausend Mann starke Armee hinter sich oder alle Geheimdienste der Welt. Sie war allein.
Jeder Mensch sollte dieses Buch gelesen haben. Es ist schön, traurig, wahr. Leider, und so steht es auch im Buch, werden es die, die es dringend nötig hätten, dieses Buch nicht lesen, weil sie glauben, alles zu wissen und zu können, besser als andere. So sind nun mal Menschen. Sie reagieren erst dann, wenn es schon fast zu spät ist, erst nachdem etwas passiert ist, nach der Katastrophe.

Ich danke dir, Esther Sonja Schmid. Danke für jedes einzelne Bild, das du erzeugt hast, für jede einzelne Träne, die über meine Wangen gekullert ist, für jedes kleine Glücksgefühl, das ich beim Lesen hatte.
Danke.

Clara-Laura, 22 Jahre

Datum der Buchbesprechung: Januar 2005

weiter

 

Zurück zu 'Buchbesprechungen'