Esther Sonja Schmid

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Unterkunft

Schluchz, Wein, Wimmer... Das Buch 'Jahrbuch der Statistik' lässt mich, wie schon bei der Kleidung, frech im Regen stehen. Aber hey, das muss man einfach locker nehmen. Okay, ich versuche es trotzdem... ah, ja, da ist eine kleine Statistik über die Rohstoffproduktion 2002 der Schweiz:

Kies und Sand 55'000'000 Tonnen pro Jahr
Zementrohstoff 7'800'000 Tonnen pro Jahr
Schotter 2'500'000 Tonnen pro Jahr
Ziegeleiton 2'000'000 Tonnen pro Jahr
Bausteine 400'000 Tonnen pro Jahr
Gips-Rohgestein 400'000 Tonnen pro Jahr
Salz 200'000 Tonnen pro Jahr

Wie man sieht, sind die in der Schweiz gewonnenen Rohstoffe, vom Salz mal abgesehen, alle gut geeignet für den Häuslebau. Eigentlich möchte man jetzt gerne mal so richtig aufatmen - endlich ein Grundbedürfnis, das wir decken können... wäre da nicht ein kleines, aber feines Rohstöffchen, das hier fehlt - Stahl. Tja, ohne Stahl kein moderner Häuserbau, tut mir Leid. Auch die Baubranche gehört dem Sektor 2 an, also dem Sektor, der angelieferte, meist importierte Materialien be- und verarbeitet. Die Berechnung der Überbevölkerung lasse ich hier weg, da ich bei dem Thema 'Unterkunft' in meinem Buch ja nicht nur die nicht vorhandenen Rohstoffe einschliesse, sondern auch die Gebiete in der Schweiz, die regelmässig von Naturkatastrophen heimgesucht werden. Für mich als Nichtgeologe also eine unlösbare Aufgabe. Oh, nebenbei erwähnt: Die Unwetterschäden des Jahres 2000 beliefen sich auf geschätzte 800 Millionen Franken...

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